balance_verlag #wegbegleiter

In dieser Woche läuft unsere Kampagne »Balance Verlag_#weiterfürSieda« seit zwei Monaten.
Was aus der plötzlichen Not und der neuen unbekannten Situation heraus geboren wurde, wurde zu einem festen Bestandteil unserer Arbeitswoche im Verlag und hat uns dabei unseren Leser*innen und auch unseren Autor*innen so nahe gebracht, wie wir es wohl selten waren.

Dafür sagen wir in Danke, freuen uns mit Ihnen, schauen zurück und werfen einen neugierigen Blick nach vorn. In Zukunft mit #wegbegleiter.


Woche 8 »Ein Übergang«

Aus #weiterfürSieda wird #wegbegleiter

Wie hat das alles nochmal begonnen?

Eine besondere Zeit fordert auch ein besonderes Programm. Ein Programm, das sich an die ungewohnte Situation anpasst, das Gewohntes beibehält, aber Neues dazu gewinnt. Und genau das haben wir für Sie unter dem Motto »balance_verlag #weiterfürSieda« in den letzten Wochen umgesetzt.

Ob für die Arbeit unter erschwerten Bedingungen in Ihren Einrichtungen, mit Ihren Klient*innen oder im Home Office. Oder einfach für die Seele, den Geist, als Unterstützung zuhause und in der Familie. Mit wöchentlich wechselnden Themen und einer Vielzahl von Materialien, Leselektüre, Arbeitsblättern aus unseren Fachbüchern und Informationen wird das Leben und der Alltag hoffentlich ein bisschen leichter und schöner. Unter dem »#nachgefragt:« erzählen unsere Autor*innen von Ihrer Arbeit, geben Tipps und Einblicke.

Bilderbücher sind etwas Wunderbares, Vorlesen ebenso. Das finden wir auch und zeigen Ihnen deshalb im #familienprogramm unserer Bücher aus der Reihe kids in BALANCE als Video.

Zum gemeinsamen Anschauen, drüber reden oder auch zum hinterher weiterbasteln. Zu vielen Titeln gibt es umfangreiches Zusatzmaterial und Malvorlagen.


Woche 9 »Borderline«

»Wenn Du vor mir stehst und mich ansiehst, was weißt Du von den Schmerzen, die in mir sind und was weiß ich von den Deinen. Und wenn ich mich vor Dir niederwerfen würde und weinen und erzählen, was wüsstest Du von mir mehr als von der Hölle, wenn Dir jemand erzählt, sie ist heiß und fürchterlich. Schon darum sollten wir Menschen voreinander so ehrfürchtig, so nachdenklich, so liebend stehn wie vor dem Eingang zur Hölle.«

Franz Kafka

Menschen mit einer Borderline-Störung bewegen sich an einer permanenten inneren Grenze. Vertrauensvolle Beziehungen zu sich selbst, aber auch zu Mitmenschen oder im therapeutischen Kontext bilden eine ganz besondere Herausforderung. Sich auszudrücken und das eigene Erleben zu beschreiben scheinen oft unmöglich.


Woche 10 »#PsychiatrieKritik – ein System auf dem Prüfstand«

Die Psychiatrie nimmt von jeher eine Sonderstellung innerhalb der medizinischen Fachgebiete ein. Sie muss offen für andere Fachgebiete sein, wie der Philosophie, Anthropologie, Soziologie etc. Offen gerade einer (selbst-)kritischen Betrachtungsweise gegenüber. Unser Wochenthema deshalb: »#PsychiatrieKritik – ein System auf dem Prüfstand«.


Woche 11 »Resilienz – Die versteckte innere Kraft«

Resilienz ist ein Schlüsselbegriff, wenn es um die Bewältigung von (psychischen) Krisen geht. Doch was genau steckt eigentlich dahinter? Und wie kann man diese wunderbare Fähigkeit zur Mobilisierung innerer Kräfte finden und fördern?


Woche 12 »Psychopharmaka«

Es gibt kaum ein Thema im psychiatrischen Bereich, das mehr Kontroversen, Diskussionen und festgefahrene Positionen und Sichtweisen hervorbringt als Psychopharmaka und der »richtige« Umgang damit.

Ein heikles Thema für alle Beteiligten. Grund genug, es in unserem #wegbegleiter-Programm zu thematisieren.


Woche 13 »Zusammen am besten – Psychiatrie im Trialog«

Unter Trialog versteht man in der Psychiatrie das gleichberechtigte Gespräch dreier Gruppen: die von einer psychischen Erkrankung betroffenen Menschen, Angehörige betroffener Personen und psychiatrische Fachleute (Ärzt*innen, Psychotherapeut*innen, Pflegefachpersonen usw.).

Die Woche 13 stellen wir ganz ins Zeichen des Trialogs.


Woche 14 »Wenn die Seele verletzt ist – Umgang mit Trauma«

Wenn traumatisierende Ereignisse das Leben erschüttern, braucht es Kraft, Mut und oftmals viel Zeit um ins Leben zurückzufinden. Von Helfenden, Angehörigen und therapeutisch Tätigen erfordert die Arbeit mit Betroffenen viel Sensibilität und Ruhe.

In dieser Woche haben wir genauer hingeschaut, Wichtiges zusammengetragen und Pakete für Sie zum Thema geschnürt.


Woche 15 »Zu Hause am besten – gemeindenahe und ambulante Psychiatrie«

Eine psychische Erkrankung begleitet den betroffenen Menschen manchmal über eine sehr lange Zeit. Für manche wird sie zu einem festen Bestandteil des eigenen Lebens. Wo es möglich ist, ist eine Versorgung im gewohnten Umfeld, zu Hause und in vertrauten sozialen Strukturen oft die beste.

Doch wie kann eine solche gut gelingen? Und wie können mögliche Alternativen aussehen, wenn die Versorgung zu Hause nicht möglich ist?

In dieser Woche dreht sich unter #wegbegleiter – Woche 15 daher alles um diese Fragen. Natürlich haben wir wie immer die passende Lektüre für Sie zusammengetragen.


Woche 16 »Der gute Umgang mit sich selbst – Achtsamkeit und Selbstfürsorge«

»Liebe deinen Nächsten wie dich selbst« ist auch losgelöst vom religiösen Kontext ein schöner Lebensgrundsatz. Für viele Menschen gibt es hier nur einen Haken: Sie sind um ein Vielfaches achtsamer und versöhnlicher mit anderen als mit sich selbst. Dabei ist ein achtsames Leben mit einem selbstfürsorglichen Umgang ein Grundelement für eine gesunde Psyche.

In dieser Woche dreht sich unter #wegbegleiter – Woche 16 daher alles um den guten und achtsamen Umgang mit sich selbst. Die passende Lektüre steht bereit.


Woche 17 »Stigmatisierung in der Gesellschaft – Haben wir wirklich schon so viel dazugelernt?«

In den letzten Jahren konnte man fast den Eindruck gewinnen, dass einige psychische Erkrankungen zur Modererscheinung geworden sind und in der Gesellschaft immer mehr ihren Platz gefunden haben.
Und doch findet die Stigmatisierung nach wie vor statt, täglich und in allen Bereichen.
Haben wir wirklich so viel gelernt, wie wir glauben und sind wir so offen, wie wir es von uns behaupten?

Diese und weitere Fragen stellen wir uns mit unserem neuen Wochenthema in #wegbegleiter – Woche 17.


Woche 18 »Familiensache (Teil1) – Gemeinsam psychischen Erkrankungen begegnen«

Psychische Erkrankungen sind nicht nur für die Betroffenen ein Einschnitt, der das ganze Leben verändert. Auch das soziale Umfeld, die Familie und Kinder im Besonderen sehen sich mit einer unbekannten Herausforderung konfrontiert.
Zusammenhalt, professionelle Unterstützung und Verständnis für jeden Einzelnen bilden die Grundlage um der Erkrankung gemeinsam zu begegnen.

Wie das gelingen kann und welche Unterstützungsmöglichkeiten angeboten werden, lesen Sie in dieser Woche unter #wegbegleiter – Woche 18.


Woche 19 »Familiensache (Teil 2) – Kinder, Kinder«

Mutter, Vater und zwei Kinder… ist das eine Familie? Ist das DIE Familie, wie sie im Bilderbuch steht? Noch vor einigen Jahren mag genau das zutreffend gewesen sein. In Bilderbüchern, Magazinen, in Film und Fernsehen schien es kaum ein anderes Familienmodell zu geben, als dieses. Doch seitdem hat sich vieles verändert.

Es gibt sie auch, diese ‘klassische’ Familie. Aber noch so viele andere Formen, so vielfältig und unterschiedlich, wie die Gesellschaft, in der wir leben.
So unterschiedlich die Eltern sind, so verschieden können auch die Kinder sein. Die einen ängstlich, die anderen traurig, andere  wiederum sehr sensibel oder schnell wütend. Wichtig ist, die Kinder in all ihren schwierigen Gefühlswelten wahrzunehmen und ihnen zur Seite zu stehen.

Mit unseren Büchern in der Reihe kids in BALANCE leisten wir hierzu seit mehr als 10 Jahren einen Beitrag und unterstützen damit Eltern, Kinder und pädagogisch und psychiatrisch Arbeitende.

Grund genug um in dieser Woche einen Blick auf diese Reihe zu werfen. #wegbegleiter – Woche 19.


Woche 20 »Nach der Vollbremsung mit voller Fahrt voraus«

Hätte uns noch vor Kurzem jemand gesagt, dass Diskussionen um Gesichtsmasken und Faceshields schon bald zu unserem Alltag gehören, die Schule über viele Wochen ausfällt und Kitas schließen. Die meisten von uns hätten diesen jemand für völlig verrückt erklärt.

Heute blicken wir zurück auf 20 Wochen #weiterfürSieda und #wegbegleiter.


Sonderwoche »Suizid – Ein Tabu, das allein in Deutschland jährlich 170.000 Menschen betrifft«

Der 10. September ist Welttag der Suizidprävention. In Deutschland sterben jährlich 10.000 Menschen an Suizid. Das sind mehr als jährlich durch Verkehrsunfälle und Drogen umkommen und auch mehr als in Deutschland bisher an Corona gestorben sind.

In Deutschland gibt es darüberhinaus 100.000 Suizidversuche. Von einem Suizid sind durchschnittlich 6 weitere Menschen mitbetroffen. Eltern, Kinder, Partner*innen, Freund*innen, Kolleg*innen, Nachbar*innen, Zeug*innen des Geschehens … Höchste Zeit, das Tabu zu brechen!


Oktober: »Frankfurter Buchmesse & Woche der Seelischen Gesundheit«

Eine fast ausschließlich digitale Buchmesse gab es so wohl noch nie und wir vermissen die trubeligen Tage in diesem Jahr, an denen sich alles um die neusten Bücher des Herbstes dreht. Doch so blicken wir eben aus einer anderen Perspektive auf Neuheiten im Programm und das seelische Gleichgewicht.

Auch die Woche der Seelischen Gesundheit vom 10. bis zum 20. Oktober gestaltet sich in diesem Jahr etwas anders als sonst. Die vielen intressanten Veranstaltungen haben einfach andere Formate gefunden! Podcasts, Online Veranstaltungen und vieles mehr!

Zum Herbstbeginn dreht sich unter #wegbegleiter – Oktober alles um unsere neuen Titel und um die Woche der seelischen Gesundheit.


November: Ein Jubiläum und ein Bestseller mit Zuwachs – gleich zwei Mal Grund zur Freude

Wir alle wissen, gerade in diesen Tagen braucht es Anlässe zur Freude und unkomplizierte Unterstützung im ungewohnten Alltag.

Auf der Novemberseite von #wegbegleiter haben wir wieder viel spannenden Input für Sie bereitgestellt – ein kostenfreies Online-Seminar, einen Gratisartikel und tolle Leseproben.


Gemeinsam mit der DGSP feiern wir außerdem in digitalem Rahmen ihr 50. Jubiläum und halten stolz den zweiten Band von »Irre verständlich« in den Händen.


Viel Freuden beim Stöbern!


Dezember: Weihnachten

Macht Corona solidarischer? Fragt nicht nur die Vortragsreihe »Anthropologische Psychiatrie« in Hamburg. Solidarität ist eine Schlüsseltugend, die in diesen Tagen für uns besonders im Mittelpunkt steht. Wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben eine besinnliche Adventszeit.

Schauen Sie doch mal in unseren »Adventskalender« und gewinnen Sie vielleicht eine neue Lektüre, oder machen Sie sich selbst oder Ihren Mitarbeiter*innen mit unseren Buchpaketen eine Freude.


Gut zuhören

Aufmerksames Zuhören ist eines der größten Geschenke, das man anderen Menschen machen kann. Wenn wir uns einfühlen in den anderen, entsteht eine Resonanz zwischen Menschen, eine emotionale Schwingung. Wertschätzung und Verständnis können wir also nicht nur durch Worte vermitteln, sondern auch durch Zuhören.

Mittelfristig ist das Ziel therapeutischer Arbeit, Selbstständigkeit und Autonomie bei den Klient*innen zu fördern. Die Stärkung der Bindung durch aufmerksames Zuhören ist ein erster Schritt in diese Richtung.

Deshalb ist »Zuhören« unser erstes #wegbegleiter-Thema in 2021 und der Start einer neuen Kurz-Webinar-Serie: »Irre verständlich: Die Videoreihe«.


Familie

Familie ist zunächst eine Gruppe von Menschen, die irgendwie zusammengehören. Durch biologische Verwandtschaft, Heirat, oder frei gewählt. Gemeinsam unter einem Dach, oder über die ganze Welt verstreut. Mit zwei Personen, oder 100. Kompliziert? Vielleicht so:

Fragt man Menschen danach, was für sie Familie bedeutet, geht es einerseits um Verantwortung, Liebe, Vertrauen, Unterstützung, Geborgenheit. Andererseits passieren gerade in Familien viel Verletzung, Gewalt und Hass: »Das Zuhause ist der gefährlichste Ort der Welt, denn da passieren die schrecklichsten Dinge« (aus: Podcast ZEIT Verbrechen »Wie Frau L. ihren Mann umbringen ließ« 24. April 2018). Auch das ist Familie.

Was macht also eine Familie aus? Vielleicht genau das, was viele an Familie toll und wichtig finden: Menschen, die Verantwortung füreinander übernehmen. Die einander wichtig sind, füreinander sorgen und auch in schwierigen Zeiten füreinander da sind. Für viele Menschen gibt es all das mit Eltern und Verwandten, ihrer sogenannten Herkunftsfamilie. Andere erleben Konflikte, Ausgrenzung oder Gewalt in ihrer Herkunftsfamilie, so dass für sie eine Wahlfamilie aus Freund_innen und/oder Partner_in(nen) umso wichtiger ist. Toll wäre, wenn all diese Familien auch Anerkennung und Unterstützung bekommen würden.

Von der Webseite: genderdings.de

In diesem Sinne widmen wir dem Thema »Familie« unseren neuen #wegbegleiter


#mehralsmeinemeinung – Die Woche der Meinungsfreiheit

Meinungsfreiheit ist ein Menschenrecht. Sie geht uns alle an. Meinungsfreiheit ist mehr als meine oder deine oder Ihre Meinung. Sie bedeutet Meinungsvielfalt. Sie ist auf verschiedene Art und Weise weltweit bedroht. Um genau dafür ein größeres Bewusstsein zu schaffen, hat der Börsenverein des deutschen Buchhandels, der Verband der Buchhandlungen und Verlage 2021 erstmals die Woche der Meinungsfreiheit ins Leben gerufen.

Unter dem Hashtag #mehralsmeinemeinung sind Organisationen, Privatpersonen, Institutionen und Unternehmen ab sofort jährlich eingeladen, vom Tag der Pressefreiheit am 3. Mai bis zum Tag der Bücherverbrennung am 10. Mai mit eigenen Veranstaltungen, Aktionen und Projekten für die Meinungsfreiheit einzustehen. Das ist wichtig und nötig, denn das Recht auf Meinungsfreiheit schützt sich nicht von selbst.

Auch wir tragen gerne unseren Teil dazu bei! Und … wir sind gespannt auf Ihre Meinung!


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