26. Sep. 2019 - 27. Sep. 2019 | Stuttgart | 09:00 - 17:00 Uhr

Achtsam sein bedeutet, nichtbewertend den gegenwärtigen Moment wahr zu nehmen. Das klingt ganz leicht, ist aber für uns selbst und in der Arbeit mit psychisch kranken Menschen gar nicht so einfach zu erlernen.

Achtsamkeitsbasierte Ansätze sind inzwischen verbreitet in der psychosozialen  Arbeit. Sie vermitteln ein neues Verständnis im Umgang mit Gedanken, Gefühlen und sich selbst. Sie fördern eine größere innere Flexibilität und ermöglichen eine Distanzierung von inneren Verstrickungen mit gedanklichen und emotionalen Mustern.

Mittlerweile wurden für Erkrankungen wie Borderline, Depression oder Angststörungen achtsamkeitsbasierte Therapieansätze entwickelt. In dieser Fortbildung werden Elemente dieser Methoden vorgestellt. Vor allem wird erarbeitet, wie Achtsamkeitsansätze in die Alltagsarbeit integriert werden kann.

In diesem Seminar werden theoretische Hintergründe, Selbsterfahrungsübungen und erlebnisorientierte Methoden aus akzeptanz- und achtsamkeitsbasierten Therapieansätzen erarbeitet.

Ein wichtiges Element dieser Fortbildung ist die Vertiefung der eigenen Achtsamkeit. Dazu dienen meditative Übungen, Atemübungen, Methoden zur Körperwahrnehmung und Wahrnehmung von Gedanken und Gefühlen. Die eigene Achtsamkeitspraxis ist Ausgangspunkt für die Förderung von Achtsamkeit bei unseren Klienten.

Es wird die Anwendung, aber auch mögliche Schwierigkeiten in der Arbeit und Vermittlung mit psychisch kranken Menschen erarbeitet.

Zielgruppe: Mitarbeitende in psychosozialen Berufen, die mit psychisch kranken Menschen arbeiten.

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